20101110, Polytheist / Ethniker / ethnischer Hellene über die Ethnien, den Hellenismos und Humanismus

> Polytheist / Ethniker / ethnischer Hellene über die Ethnien, den Hellenismos und Humanismus
 
 
Bei youtube hinterlegte Informationen:
 
Rassias (geb. 1959) ist Autor von 16 Büchern. Seine bekanntesten Bücher handeln vom Genozid der Hellenen durch das Christentum, und vom Wesen des Hellenismos und der griechischen Götter. Rassias ist Stoiker und Hylozoist.

»Griechische Religion: die religiösen Überzeugungen und Praktiken der antiken Hellenen. Die griechische Religion ist nicht identisch mit der griechischen Mythologie, welche von traditionellen Erzählungen handelt, jedoch sind beide eng miteinander verknüpft.«
Encyclopædia Britannica: Greek religion, in: Encyclopædia Britannica Online (zuletzt abgerufen am 24. Januar »2013«).

Ethnisches Hellenentum: die Kultur der antiken Griechen und der polytheistischen Griechen (ethnischen Hellenen) der nach-christlichen Zeit.

Der Hellenismos ist die griechische Religion, die an die heutige Welt angepasst wurde. Er bezeichnet die traditionelle polytheistisch-kosmotheistische Religion und Weltanschauung der ethnischen Hellenen;. jener Griechen, die der griech. Religion und Kultur trotz Verbote & Verfolgungen durch die Christen weiterhin treu blieben, und als Ethniker in die Geschichte eingingen (→ ethnische Hellenen). Später wurde diese Bezeichnung durch den Begriff »Paganist« abgelöst. Es gibt heute ca. 50,000 Ethniker in Griechenland, die die griech. Religion & Philosophie praktizieren, wobei sie der Bevölkerung meist als »Dodekatheisten« bekannt sind. Der Hellenismos ist weder »paganistisch« noch »neopaganistisch«; schließlich ist er eine eingeborene Religion und Tradition, deren Mitglieder um die Restauration ihrer indigenen Kultur kämpfen.

»Unsere zwölf Götter werden auch ΟΛΥΜΠΙΟΙ (Olympioi) genannt, aber nicht weil sie auf dem Berg Olymp verweilen, wie so viele glauben möchten; ferner gab es in der griechischen Welt, nicht einen, sondern achtzehn Berge, die diesen Namen trugen. [...] Das Wort ›Olymp‹ stammt vom Verb ΛΑΜΠΩ (lampein, strahlen) ab. Unsere zwölf Götter sind die ›Leuchtenden‹ und der echte Olymp ist kein geographischer, sondern ein spiritueller Ort, wo die Götter tatsächlich existieren.« Rassias

1) Ethnizismus (griech.), Heidentum, Glaube an mehrere göttliche Wesen.
2) Ethniker, Heide; ethnisch, heidnisch [...].
http://www.zeno.org/Herder-1854/A/Eth...
http://www.zeno.org/Georges-1913/A/et...
Der Ethnismus darf nicht mit der irrationalen neuzeitlichen Kreation namens »Nationalismus« verwechselt werden; einer anti-ethnischen Ideologie, die die Vielfalt der Ethnosphäre aufheben möchte. Der Nationalismus repräsentiert das komplett Gegenseitige des Ethnismus. Das Hellenentum ist ein Ethnismus und daher ist der Hellenismos, seine Religion, eine ethnische, und bekämpft deshalb nicht nur den Nationalismus, sondern sieht es als die Pflicht aller geistig gesunden Menschen an, Systeme zu bekämpfen, die die natürliche Vielfalt der Ethnosphäre, den Pluralismus der Ethnien und ihre Traditionen aufheben wollen, unter anderem mit dem Ziel, vollständig homogene Völker zu schaffen.

"Ethniker -- Das Griechische Wort Ethniker bedeutet eigentlich zum Volk gehörig. [...] Ethniker in der lateinischen Überlieferung find dann bloß gentiles, und es fragt sich, ob man pagani und im Teutschen Heiden dafür gebrauchen dürfe. Als das Christentum Staatsreligion geworden war, und die Tempel und Bilder der alten Götter in den Städten nicht mehr geduldet wurden, flohen deren treue Anhänger auf das Land, und erhielten von den Dörfern (pagi), wo sie ihre alten Gottesdienste fortsetzten, den Namen pagani, Dörfler, wovon der teutsche Name Heiden eine bloße Überlieferung ist. [...] Vor dem Jahr 365 kann dieser Ausdruck nicht vorkommen."
Ch. M. Wieland, J. G. Gruber: Sämmtliche Werke: Philosophische und kulturhistorische Werke, Bd. 6. S. 439-440, Göschen 1825.

84. Kanon der Synode von Kartagena:
»Zerschmettert und tilgt nicht nur ihre [der Hellenen] Götzen und ihre Altare vom Angesicht der Erde, sondern jedes Überbleibsel ihres Götzentums; alles was sie verehren und lieben: Forste, Bäume, Orte und, wenn nur ihr Dreifuß oder ihre Orakel übriggeblieben sind, so müsst ihr sie so vernichten, dass überhaupt keine Erinnerung von ihnen bleibt.«

Hellenentum & Hellenismos (Bücher)
http://www.scribd.com/doc/100557799/H...

Der Hellenismos Heute
http://www.scribd.com/doc/88153419/De...

Haupteinwände hellenischen Denkens gegen das Christentum
http://www.chairete.de/Beitrag/Griech...

Ethnozid der Hellenen
http://www.ysee.gr/html/de/lov.html

Artikel von Vlassis G. Rassias
http://www.rassias.gr/1059.html
http://www.rassias.gr/1058.html
http://www.rassias.gr/1063.html
http://www.rassias.gr/1061.html
 
 
--
09.02.2013